Zweiter Ausbildungsjahrgang der generalistischen Pflegeausbildung

|   Rheuma Zentrum
Der neue Ausbildungsjahrgang der Pflege- fachkräfte mit den Träger- und Schulver_ antwortlichen

Berufsstart für 31 Pflegeschüler am Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie

 

Mit dem 1. September beginnt für die Pflegeschulen Garmisch-Partenkirchen bereits der zweite Ausbildungskurs der generalistischen Pflegeausbildung. 31 Pflegeschüler starten erneut in Zeiten der Corona-Pandemie in den Beruf der „Pflegefachfrau“ bzw. des „Pflegefachmanns“. Sechzig Prozent der neuen Kursteilnehmer kommen aus dem Landkreis sowie den Nachbarlandkreisen. Bei über 120 Bewerbungen spricht Schulleiter Thomas Abold zufrieden von einer „insgesamt guten Bewerberlage für die Pflegeschulen“.
Johannes-Peter Haas, Ärztlicher Direktor des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie betont: „Das Bild des Pflegeberufes unterliegt derzeit einem Wandel. Dies resultiert aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie und den politischen Bemühungen der gesellschaftlichen Anerkennung des Pflegeberufes. Umso mehr danken wir Ihnen schon jetzt zu Beginn Ihrer Ausbildung, dass Sie diesen Beruf gewählt haben. Denn was wäre unsere Gesellschaft ohne Menschen wie Sie, die sich dem ‚Dienst am Nächsten‘ verschrieben haben.“
„Menschen helfen zu wollen ist weiterhin das stärkste Motiv, weshalb sich Auszubildende für diesen wundervollen Beruf entscheiden. Ebenso wichtig ist es aber auch, die Pflege als Profession anzuerkennen und den Stellenwert bereits in der Ausbildung gemeinsam mit den Auszubildenden zu erarbeiten.“ so Dr. Jana Mattei, Pflegedienstleitung des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie.

Die breit gefächerte Pflegeausbildung hat einen Umfang von 2100 Unterrichtsstunden sowie 2500 Einsatzstunden in den örtlichen Pflegeeinrichtungen. Die beiden Ausbildungsträger, das Klinikum Garmisch-Partenkirchen und das Deutsche Zentrum für Kinder & Jugendrheumatologie Garmisch-Partenkirchen sowie der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising als Kooperationspartner, gewährleisten ein Spektrum interessanter und spezialisierter Pflege-Einsatzstellen vor Ort. Die Auszubildenden werden Einsätze in der stationären Akutpflege, d.h. in Krankenhäusern, in Pflegeeinrichtungen sowie bei ambulanten Pflegediensten absolvieren. Ebenso werden sie Pflegeschwerpunkte der Psychiatrie und der Pädiatrie kennenlernen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Rahmen der dreijährigen Pflegeausbildung verantwortet ein professionelles Netzwerk von Praxisanleitern, Lehrkräften, Pflegepädagogen sowie von örtlichen Pflegeeinrichtungen als Kooperationspartner.

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