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"Nikolaus-Spende" von Ironman Christoph Selbach für Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie

12.456 Euro-Spende der Ironman-Hilfe-Kinderrheuma für die Rheuma-Kinderklinik

v.li.: Prof. Johannes-Peter Haas, Mareike Kühne, Ironman Christoph Selbach und der Bischof Nikolaus

Trotz Corona- und Wettkampfpause ist Christoph Selbach weiter unermüdlich für die Ironman-Hilfe-Kinderrheuma unterwegs und sammelt fleißig Spenden für das Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie. So konnte Triathlet Selbach auch in diesem Jahr wieder die stolze Spendensumme von 12.456 Euro für die 3-D-Bewegungsanalyse der Rheuma-Kinderklinik überweisen. Pünktlich zum Nikolaustag überreichte der Ironmanfinisher den symbolischen Spendenscheck an Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas und an Mareike Kühne (Mitarbeiterin der Bewegunsanalyse). Mit der Ironman-Hilfe-Kinderrheuma hat Selbach inzwischen die unglaubliche Spendensumme von 154.376,15 Euro für das Projekt der 3-D-Bewegungsanalyse des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie gesammelt. Christoph Selbach wird auch in 2023 die Klinik weiter unterstützen und sein Engagement für rheumakranke Kinder und Jugendliche fortsetzen. Zwei neue Projekte hat er schon jetzt auf seiner Homepage für 2023 angekündigt: 1) Deutschland per Pedes – DEPP-Tour 2023; 2) Klettersteig - Zugspitze

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Christoph Selbach
Im Jahr 2009 erkrankte Selbach an Rheuma (Rheumatoide Arthritis). Seit dem Tag als er von seiner Krankheit erfuhr, ist Christoph Selbach sportlich aktiv. Angefangen mit dem Laufen, dann Radfahren und nun in der Disziplin Triathlon – denn Sport tut ihm gut. Mit intensiver Physio- und Sporttherapie hat sich der rheumakranke Triathlet wieder zurück in’s Leben gekämpft. Mit seinen sportlichen Aktivitäten und seinem Spendenlauf-Projekt ‚Ironman-Hilfe-Kinderrheuma‘ ist Christoph Selbach inzwischen zu einem Botschafter für rheumakranke Kinder- und Jugendliche geworden.
Mehr Informationen unter: www.ironman-hilfe-kinderrheuma.de

Kinderrheuma
Kindliches Rheuma ist eine sogenannte Autoimmunerkrankung, die medizinisch als „juvenile idiopathische Arthritis“ (JIA) bezeichnet wird. Die entzündeten Gelenke verursachen den Kindern Schmerzen, so dass es zu Schonhaltungen kommt. Außerdem verändern sich die Gelenksflächen und –kapseln und damit die Gelenksbeweglichkeit. Das muskuläre Kräfteverhältnis an den betroffenen Gelenken verändert sich. Bei Kindern bilden sich in kurzer Zeit Fehlstellungen aus. Diese können auch weiterbestehen, wenn die Gelenkentzündungen durch eine erfolgreiche medizinische Behandlung ausgeheilt sind. Deshalb ist neben der fachgerechten Behandlung mit Medikamenten auch eine Behandlung durch Krankengymnastik und Ergotherapie sehr wichtig.

3D-Bewegungsanalyse
Die 3D-Bewegungsanalyse an Europas größter Kinderrheuma-Fachklinik ist derzeit das einzige Labor in Deutschland, das sich speziell der 3-dimensionalen Erforschung funktioneller Bewegungen von Patienten mit JIA widmet. Über 1400 Bewegungsanalysen an Rheumapatienten wurden bisher durchgeführt. Die hier gewonnenen Daten dienen zur individuellen Diagnostik, als Basis zur allgemeinen Therapieplanung, für die Entwicklung gezielter Sport-und Fitnessprogramme sowie für wissenschaftliche Analysen. Das zugrundeliegende Ziel jedes dieser Arbeitsbereiche ist, die Funktionalität rheumakranker Kinder und Jugendlicher weiter zu verbessern und die Alltagsbeschwerden zu minimieren.