Präsentation der Neuauflage: Eltern-Rheuma-Ratgeber

|   Rheuma Zentrum
Gemeinsame Präsentation des neuen Rheuma-Ratgebers. Vertreter*innen des Fördervereins und der Klinik
Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas
Jörg Pilawa

Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie veröffentlicht 3. Ausgabe des Eltern-Ratgebers „Kinder- und Jugendrheuma – Wir können was tun!“

Die Diagnose einer chronischen Erkrankung ist vielleicht mit die schlimmste Nachricht, die Eltern von Kindern und Teenagern bekommen können. Doch fachliche Informationen in einer elterngerechten Sprache sind selten zu finden. Die Neuauflage des Eltern-Ratgebers „Kinder- und Jugendrheuma – wir können was tun! Chronische Schmerzen bei jungen Menschen“ informiert Betroffene, Angehörige und Experten umfassend über die Zusammenhänge bei Rheuma- und Schmerzerkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Der nahezu vierhundert Seiten starke Rheuma-Ratgeber wurde erneut dank der finanziellen Unterstützung des Klinik-Fördervereins „Hilfe für das rheumakranke Kind e.V.“ vollständig finanziert.

Sie erhalten unseren neuen Rheuma-Ratgeber, wenn Sie uns einen an Sie adressierten DIN A 4 Luftpolsterumschlag (mit 2,70 € frankiert) zusenden.

Zu dem interdisziplinären zweiunddreißig-köpfigen Autorenteam gehören: Kinderärzte, Kinder- und Erwachsenenrheumatologen, Kinderkrankenschwestern, Sport- und Pflegewissenschaftler, Physio- u. Ergotherapeuten, Masseure, Pädagogen, Psychologen, Heilpädagogen, Erzieher und Sozialpädagogen.
„Der Ratgeber gibt einen aktuellen Einblick in die Erkrankungen und deren Therapie. Dieses Buch ersetzt jedoch auf keinen Fall das persönliche Gespräch, die jeweils aktuellen Fachinformationen zu einzelnen Medikamenten und die Schulungsmaßnahmen, wie sie in unserer Klinik regelmäßig stattfinden.“ - so Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas.

Die Neuauflage ist auf dem fachlich-wissenschaftlich neuesten Stand und wurde in laienverständlicher Sprache verfasst. Neben den Informationen zu neuen aktuellen Rheuma-Medikamenten wurden die zum Teil sehr seltenen rheumatischen Krankheitsbilder mit aufgenommen. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Behandlung chronisch schmerzerkrankter Kinder und Jugendlicher. „Unser Zentrum für Schmerztherapie junger Menschen verfügt inzwischen über mehr als fünfzehn Jahre Erfahrung und ist die größte Behandlungseinrichtung in Süddeutschland.“ - konstatiert der Klinik-Chef.
Dass die Tochter von Moderator Jörg Pilawa im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wird, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. In seinem Grußwort für den Ratgeber schreibt der Moderator: „Der Schock nach der Diagnose war groß, doch die Zuversicht wuchs, auch mit dieser Krankheit ein erfülltes Leben für unsere Tochter und uns als Familie möglich zu machen. Das ganzheitliche Therapiekonzept des DZKJR, die fachliche Kompetenz der Ärztinnen und Arzte, die Herzlichkeit des Pflegepersonals und die Empathie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erleichtern uns und allen Betroffenen den Umgang mit Rheuma. Es hilft immer wieder, die Krankheit als Teil des Lebens anzunehmen. Rheuma ist sicher zu einem festen Bestandteil unseres Lebens geworden, nicht weniger – aber auch nicht mehr! Denn es gibt, dank der guten Begleitung, auch ein tolles Leben neben der Krankheit! Zu wissen, bei einem möglichen nächsten Rheumaschub bin ich als Familie nicht allein, sondern bekomme die helfende Unterstützung im DZKJR, ist für uns eine verlässliche Hilfe.“

Gemeinsame Präsentation des neuen Rheuma-Ratgebers für Patienten und Eltern

v.l.: Martin Rummel-Siebert (Klinik Öffentlichkeitsarbeit), Clemens Stafflinger (Geschäftsführer), Gabi Rößler (Beisitzerin Förderverein), Prof. Dr. med. Johannes-Peter Haas (Ärztlicher Direktor), Wolfgang Schwind (Vorstand Förderverein), Hans Keck ( Beisitzer Förderverein), Caroline Henkies (Schriftführerin Förderverein).

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