Diabetes-Schulungen

|   Rheuma Zentrum

Sozialpädiatrisches Zentrum Garmisch-Partenkirchen organisiert stationäre Diabetes-Schulungswoche für Patient*innen

Einmal im Jahr erwartet die im Sozialpädiatrischen Zentrum Garmisch-Partenkirchen betreuten Diabetes-Patient*innen eine besondere Schulungswoche im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie. „Die fünftägigen Diabetes-Gruppenschulungen sind immer etwas Besonderes“, erzählt SPZ-Leiterin, Dr. Katharina Köstner. Die Diabetes-Schulungen führen wir für jede Altersklasse zu einem anderen Zeitpunkt durch. Im Februar waren die 10-12-jährigen an der Reihe. „Wie immer, haben wir uns ein attraktives Programm einfallen lassen, das die standardmäßigen Diabetes- und Pumpenschulungen ergänzt“.

Sozialpädagogin, Conni Hempel, informierte zum Thema Berufswahl in Kombination mit Diabetes und was es dabei zu beachten gibt. Ärztin, Sabine Haidvogl wählte das Thema Diabetes und Reisen. Darf das Diabetes-Kit eigentlich ins Handgepäck? Wie reagiert mein Blutzuckerspiegel auf Zeitverschiebungen? Diese Fragen und vielen mehr wurde auf den Grund gegangen.

Zusätzlich zum spannenden Ernährungsvortrag von Oberärztin, Dr. Manuela Krumrey-Langkammerer, fand wieder das obligatorische Kohlehydrat-Schätzen statt. Für Diabetiker*innen ist es wichtig, im Alltag Lebensmittel richtig einzuordnen und deren Kohlehydratgehalt möglichst genau abzuschätzen, um den jeweiligen Insulin-Bedarf zu bestimmen. Die Küche stellte dafür allerhand Lebensmittel zur Verfügung. „Daran anknüpfend und weil’s auch einfach schön ist – waren wir an einem Tag Pizzaessen.“ Die italienische Köstlichkeit ist für Diabetiker*innen eine besondere Herausforderung, da die Fett-Protein-Einheiten des Käses den Blutzuckerspiegel ordentlich durcheinanderwirbeln. „So konnten wir sehen, wie der Körper und dementsprechend auch die Kinder darauf reagieren“, erklärt Dr. Köstner weiter.

Das Highlight war in diesem Jahr eine gemeinsame Wanderung inklusive Fahrt mit der Eckbauer-Bahn, auf die die Kinder samt Betreuerinnen freundlicherweise eingeladen wurden. Als kleines Dankeschön haben unsere Patient*innen, wie ihr seht, tolle Kunstwerke gemalt, die wir den Mitarbeiter*innen der Bahn anschließend übergeben konnten.

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