Ausbildungsstart der Pflegeschulen Garmisch-Partenkirchen

|   Rheuma Zentrum
Die neuen Auszubildenden mit den Verantwortlichen der Pflegeschulen

Pflegeausbildung – So viele Bewerber wie nie 32 Pflegeschüler starten ins Berufsleben

Nicht alle Bewerberinnen und Bewerber haben in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz in den Pflegeschulen gefunden. Von insgesamt 137 Bewerbern werden 32 Schülerinnen und Schüler in die generalistische Pflegeausbildung zum „Pflegefachfrau“ bzw. „Pflegefachmann“ an den Pflegeschulen Garmisch-Partenkirchen starten. Die Ausbildungsträger, das Deutsche Zentrum für Kinder & Jugendrheumatologie Garmisch-Partenkirchen und das Klinikum Garmisch-Partenkirchen, freuen sich über eine so starke Nachfrage.

Die Schülerinnen & Schüler werden in ihrer dreijährigen Ausbildung 2.100 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht absolvieren. Die betriebliche Ausbildung bei den Ausbildungspartnern vor Ort beträgt 2.500 Stunden. Die Auszubildenden werden Einsätze in der stationären Akutpflege, d.h. in Krankenhäusern, in Pflegeeinrichtungen sowie bei ambulanten Pflegediensten absolvieren. Ebenso werden sie Pflegeschwerpunkte der Psychiatrie und der Pädiatrie kennenlernen. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Rahmen der dreijährigen Pflegeausbildung verantwortet ein professionelles Netzwerk von Praxisanleitern, Lehrkräften, Pflegepädagogen sowie von örtlichen Pflegeeinrichtungen als Kooperationspartner.

Prof. Dr. Johannes-Peter Haas, Ärztlicher Direktor des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie betont: „Der Pflegeberuf ist sicher mit einer unserer anspruchsvollsten, vielfältigsten und „emotionalsten“ Ausbildungsberufe, den unsere Gesellschaft jungen Menschen zu bieten hat. Wir freuen uns sehr, dass Sie diese Berufswahl getroffen haben und sich für unsere Einrichtungen und damit auch für die uns anvertrauten Menschen entschieden haben. “

„Herzlich willkommen in unserem Pflegeteam! Wir freuen uns darauf, Sie während Ihrer Ausbildung professionell zu begleiten, Ihnen das notwendige Fachwissen für die Praxis zu vermitteln und Ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Gemeinsam mit unseren Praxisanleitenden bereiten wir Sie bestmöglich auf die unterschiedlichen Herausforderungen des Pflegeberufes vor.“ so Dr. Jana Mattei, Pflegedirektorin des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendrheumatologie.

Die demografische Entwicklung sowie wachsende Ansprüche sorgen dafür, dass immer mehr qualifiziertes Fachpersonal in Kliniken benötigt wird. Aus diesem Grund sind Arbeitsplätze in Kliniken fast schon eine Garantie für ein langfristiges Arbeitsverhältnis. Zudem hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie schnell so manche Branche in Schieflage gerät. Das Thema sicherer Arbeitsplatz hat wieder mehr an Bedeutung gewonnen und die Pflegeberufe haben neue Aufmerksamkeit erfahren.

Beim anschließenden gemeinsamen Imbiss war die Vorfreude der angehenden Pfegefachfrauen und –männer auf die Ausbildung deutlich zu spüren. Das stärkste Motiv diesen wundervollen Beruf ergreifen zu wollen war bei den neuen Auszubildenden der Wunsch: „Menschen helfen zu wollen“

Begrüßung der neuen Auszubildenden zu Pflegefachfrauen und –männer durch: Clemens Stafflinger (Geschäftsführer Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie), Frank Niederbühl (Geschäftsführer Klinikum Garmisch-Partenkirchen), Gisela Gehring (Pflegedirektorin Klinikum Garmisch-Partenkirchen) Heidi Rummel (stv. Pflegedienstleitung Deutsches Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie), Thomas Abold (Gesamtschulleiter Pflegeschulen), Stefanie Albrecht (Klassenleitung des neuen Ausbildungsjahrgangs) nicht im Bild vom Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie: Prof. Dr. Johannes-Peter Haas (Geschäftsführer), Jana Mattei (Pflegedienstleitung)

Die Auszubildenden: Thabit Ahmed, Zisis Alexandrakis, Maria Ambrugger, Magdalena Aschenloher, Jennifer Baur, Damian Burke, Neelam Chamling, Melanie Dingeldein, Rachel Dohmen, Marien Fechter, Zeynep Göroglu, Alessio Grandi, Joschua Haas, Lena Heft, Johanna Hopfe, Leonard Jochmann, Julia Kennerknecht, Magdalena Kohlhauf, Martina Kontogiannis, Lilly Lindauer, Zita Sophia Marka, Melanie Neubauer, Antonia Pfisterer, Melina Popp, Anton Reischl, Sebastian Scheppan, Krystyna Serina, Louisa Sprenger, Vivien Strauß, Thitiya Sueakrit, Janejira Tongmak, Antonia Wagner

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